Nach der Wallfahrt
Reflexion
Die Romwallfahrt ist vorbei, du bist wieder zu Hause angekommen. Im Alltag, im Trott – aber vielleicht merkst du, dass doch etwas anders ist...
Deine Erfahrungen
Ab und zu klingen Melodien in deinem Kopf, Bilder von den besonderen Orten, die du kennengelernt hast, steigen in dir auf, du meinst fast, du hättest den Geschmack deiner Lieblingseiscreme noch im Mund.
Und plötzlich weißt du: Auch wenn Deutschland nicht Rom ist, kann niemand dir das, was du erlebt hast, wegnehmen. Vielmehr ist es nun an dir, aus den spannenden Erlebnissen eine Erfahrung werden zu lassen, die dich prägt.
Dazu kannst du dir mit den folgenden Fragen ein wenig Zeit nehmen:
In welchen Situationen hat dein Herz gebrannt? Kannst du beschreiben, was dich erfüllt hat?
Hast du gespürt, dass die Gemeinschaft dich trägt? Hast du gemerkt, dass auch du etwas in die Gemeinschaft einbringen kannst?
Hast du dich Gott nahe gefühlt? Hast du erlebt, dass er mit dir in Beziehung treten möchte?
Wenn du etwas erfahren hast, das dich innerlich bewegt hat, und wenn du willst, dass diese Erfahrung in dir Wurzeln schlägt, dann haben wir drei Vorschläge für dich.
Suche die Gemeinschaft. Suche dir Gleichgesinnte. Geht gemeinsam zu einem geistlichen Angebot für junge Menschen. Probiert selbst etwas aus. Sucht euch interessante Angebote und/oder interessante Orte, beispielsweise die Zukunftswerkstatt sj in Frankfurt:
Suche dir eine Person, zu der du Vertrauen hast und mit der du über deine Fragen sprechen kannst. Wenn du dich regelmäßig mit dieser Person triffst, nennt man das geistliche Begleitung – super hilfreich, wenn du dich fragst, wo es in deinem Leben hingehen kann und was die Einladungen Gottes für dich sein können. Du kannst deinen Seelsorger oder deine Seelsorgerin um ein Gespräch oder um Hilfe bitten, eine Person zu finden, die zu dir passt.