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Hitze und Schatten

Wo sehne ich mich nach Ausgeglichenheit?

Hitze und Schatten

Wo sehne ich mich nach Ausgeglichenheit?
Ein Park unter Bäumen oder ein Innenhof, der Schatten spendet.

Nur raus aus der Sonne. Der Schatten tut gut. Hier kann man durchschnaufen und sich wieder etwas ausruhen. Im Winter wünschen wir uns Sonnenschein. Doch jetzt ist es zu sonnig. Wir suchen Schutz im Schatten der Bäume oder Häuser.

Im Leben gibt es auch hitzige Zeiten. Die Stimmung ist aufgeheizt, die Gemüter sind erhitzt und ich brodle innerlich. Dann sehne ich mich nach Schatten. Manchmal rede ich mit Freunden, um Dampf abzulassen. Ein andermal hilft mir Sport, um mich auszupowern. Oder ich bete, um zur Ruhe zu kommen.

Im Buch Jesaja wird Gottes Gegenwart so beschrieben.
„Du bist der Schutz für den Schwachen gewesen, / der Schutz für den Armen in seiner Not, eine Zuflucht vor Unwetter, / ein Schatten vor glühender Hitze.“
(Jes 25,4)

Vielleicht nimmst du dir einen Augenblick Zeit und überlegst.

  • In welchen Situationen wünschst du dir Gottes Schatten vor der glühenden Hitze besonders?
  • In welchen Lebenssituationen brodelt es in dir?
  • Wann wäre es gut, wenn du Gottes „Mit dir“ als kühlender Schatten spüren könntest?