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Glaube

Farbe bekennen

  • Material:

    Material und Vorbereitung:

    – Plakatkarton oder Tapetenrolle

    – Dicke Filzstift e oder Wachskreide

    – Gipsrollen aus der Apotheke

    – Plakatfarben / Wasserfarben und Pinsel

    – Liedzettel / Geschichte

Schön reden tut nicht immer – Wort und Tat sollen zueinander passen

» In dieser Gruppenstunde geht es darum, dass meine Worte und mein Erscheinungsbild mit meinem Handeln einhergehen sollen, so wie es Adolph Kolping einmal formuliert hat: „Schön reden tut’s nicht, die Tat ziert den Menschen.“ Dazu soll es farbig werden! «

Ablauf

Ablauf:

  1. Einstieg: Farben der Liturgie und im Alltäglichen
  2. Gesprächsrunde
  3. Für jüngere Teilnehmer: Schattenriss Für ältere Teilnehmer: Gipsmasken
  4. Lied und Impuls

Detaillierter Ablauf

1. Einstieg: Farben der Liturgie und im Alltäglichen

Rot: Palmsonntag, Karfreitag, Pfingsten und die Feste und Gedenktage der Märtyrer.

Violett: Die Sonntage und Werktage des Advents und der österlichen Bußzeit, zu Exequien und zu Gottesdiensten mit                dem Thema Buße und Vergebung.

Weiß: Die Sonntage und Werktage der österlichen Zeit, zu Hochfesten, an denen es keine eigene gibt, zu                                      Heiligenfesten von „Bekennern“ – also Heiligen, die nicht für ihren Glauben an Jesus Christus gestorben sind,                zu anderen festlichen Gottesdiensten.

Schwarz: Allerseelen und andere Gottesdienste für Verstorbene.

Rosa: An den Sonntagen Gaudete und Laetare (3. Adventssonntag und 4. Sonntag der österlichen Bußzeit, wenn                        vorhanden).

Blau: An Marienfesten – eigentlich aber nicht mehr aktuell, trotzdem aber wieder im Kommen. » INFO Eine Einteilung            der Farben im Kirchenjahr fi ndest du im beigehefteten Poster in dieser Minibörse auf den Seiten 24 / 25.

2. Gesprächsrunde

Farben haben eine bestimmte Aussage, dies ist in der Kirche so, aber auch in vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens: rot? Zum Beispiel rote Rosen als Zeichen für Liebe, grün? Hoffnung, grüne Hochzeit, silber? 25-jähriges Jubiläum, gold? 50-jähriges Jubiläum, wer weiß noch mehr?

 

3. Für jüngere Ministranten: Schattenriss

Die Ministranten arbeiten in Zweiergruppen zusammen. Auf ein großes Stück Papier wird der Umriss des eigenen Körpers gezeichnet. Dafür müssen sich zwei Teilnehmer zusammentun: entweder einer von ihnen legt sich auf das Papier, und der andere zeichnet den Umriss, oder er zeichnet den Schatten seines Partners nach, der sich mit Hilfe einer Stehlampe auf das an der Wand hängende Papier projizieren lässt. Im Gespräch der beiden Partner miteinander können dann jeweils Licht- und Schattenseiten eingezeichnet oder eingetragen werden. Der Partner wird bunt ausgemalt – so, wie der andere ihn sieht. Anschließend wird gewechselt. Ein anschließendes Gespräch im Plenum über die „schillernde Persönlichkeit“ jedes Einzelnen bietet sich an.

 

4. Lied und Impuls

Unsere Hoffnung bezwingt die schwarze Angst – Lied des Volkes (T: A. Albrecht / M: H. Florenz) „Pi, Pa, Pu“ von Gina Ruck Pauquèt (Bad Tölz). Der Text ist in vielen Arbeitshilfen und anderen Büchern zu finden, alternativ kann das Buch kostengünstig über Internet-Buchhändler gebraucht gekauft werden.